Blackfoot Beach

Abenteuer auf dem Wasser

Der Sommer ist da...

Der Sommer ist da (zumindest manchmal) und damit auch die perfekte Zeit, um sich auf das Wasser zu begeben und aufregende Aktivitäten zu erleben. Wassersport und -abenteuer bieten nicht nur Erfrischung an heißen Tagen, sondern auch eine willkommene Abwechslung vom Alltag. Wo wir gerade davon sprechen, raus aus dem Alltag, rein in die Badehose und ab aufs Wasser. Von dort aus genießt man eine neue und erfrischend andere Perspektive auf den Strand und manchmal auch auf seinen eigenen Tag. Selbst wenn es mal richtig voll ist und die Menschen Handtuch an Handtuch liegen, dann bietet der Fühlinger See mit seinen gut 100 Hektar Fläche genug Raum, um auszubrechen aus dem Trubel. 

Das ist der perfekte Moment, um sich ein SUP zu leihen und ganz gemächlich über den See zu wandern. SUP fahren, das kann wirklich jeder oder zumindest jeder lernen. Selbst wenn man noch nicht so erfahren ist auf diesen Gefährten, kann man mit einem kurzen Einsteigerkurs alle notwendigen Basics lernen und sich dann genussvoll der Erkundung des Sees widmen. Denn aufrecht stehend sieht man manchmal mehr, als man glaubt. Zu sehen sind unter anderem Schildkröten, riesige Karpfen, die zu Schwimmenden immer gehöriger Abstand halten, Wasservögel und manchmal auch ein paar Taucher, die in den Tiefen still ihre Kreise ziehen. Ist man jedoch mit bis zu 8 Personen unterwegs, kann man auch gemeinsam auf eines der XL SUPs springen, hier geht der Spaß erst richtig los. Jede Bewegung hat Auswirkungen auf alle Beteiligten und so kommt es schnell zu freundschaftlichen Rangeleien und mehr oder weniger unfreiwilligen Besuchen im kühlen Nass. 

Wem SUPs zu langsam sind, der kann sich ja auch einfach ein Kajak oder Kanu schnappen und allein, zu zweit oder sogar zu dritt auf Tour gehen. Da macht man richtig Meter und hat genug Zeit zum Plaudern oder auch für ein kleines Wettrennen. Außerdem ist das Steuern von so einem Kanu für den ein oder anderen immer eine kleine Herausforderung, bis man sein Gefährt vollkommen unter Kontrolle hat vergeht auch schon mal ein wenig Zeit und hierbei ist schon manche Partnerschaft auf die Probe gestellt worden. 

Hat man alle „fertigen“ Gefährte durchgespielt, dann ist es vielleicht an der Zeit, mal sein eigenes zu bauen. Habt ihr als Team schon mal ein Floß zusammengezimmert, à la Huckleberry Finn, kennt den eigentlich noch jemand heutzutage? Na, wie dem auch sei, schnappt euch einfach ein paar Hölzer und Tonnen und bindet alles mit etwas Geschick zusammen und dann raus aufs Wasser! Nun zeigt sich auch erst wirklich, wie gut man gebaut hat. Ist der Kahn eher Typ Schnellboot oder doch leider MS Titanic? Na, zumindest gibt es bei uns genug Rettungsschwimmer und Schwimmwesten und auch der See ist nach den ersten warmen Tagen angenehm temperiert. 

Wem nass werden nicht so die Probleme bereitet, aber trotzdem gerne im Boot bleiben möchte, für den ist Drachenboot fahren die perfekte Aktivität. Aber Obacht, das hat mit gemütlichem Bötchen fahren nichts zu tun. Hier heißt es Paddel in die Flossen und Vollgas! Zudem zählt ein gutes Zusammenspiel aller Rudernden mehr als die Leistung des Einzelnen. Es ist zwar anstrengend, aber auch extrem cool, wie schnell man als Team werden kann. Wer möchte, kann bei uns sogar selbst zum Steuermann ausgebildet werden und seine eigene Meute über das Wasser schippern. 

Aber apropos Action und jetzt kommt ein richtiges Highlight! Kennt ihr diese Aquaparks, also Hüpfburgen auf dem Wasser? Das ist jetzt auch möglich auf dem Fühlinger See. Ab Juni kann man am Strand dem inneren Spielkind frei Bahn gewähren und über etliche Hindernisse und Herausforderungen auf und im Wasser toben. Wir können es kaum erwarten, immer wieder die ganzen glücklichen Augen von Groß und Klein zu sehen, nachdem man mal wieder so richtig übers Wasser gefetzt ist. Wir testen das vorher auch selbst ausgiebig auf Coolness-Faktor, versprochen! 

Genug der Abenteuer! 

Jetzt heißt es erstmal ausruhen. Das geht am besten auf den Pontons, also den Schwimmkörpern, der Schwimmbereichsbegrenzung. Hier kann man die Arme und Beine im Wasser baumeln lassen und sich einfach in den blauen Himmel über den See verlieben. Wow, was für ein Tag. 
Wenn das alles nicht gereicht hat, dann hilft nur noch ein Eis am Strand. Denn Eis hilft immer!